And it was not good anymore (vanaf 30 september)

Die ökofeministischen Theologien von Sallie McFague und Catherine Keller und die dialektische Theologie von K.H. Miskotte

Taschenbuch | 370 Bände
ISBN 9789493220751
Die ökofeministischen Theologien von Sallie McFague und Catherine Keller stehen scheinbar im Gegensatz zur dialektischen Theologie von Kornelis Heiko Miskotte.

In dieser Studie werden ihre Theologien in eine inszenierte Diskussion eingebracht, um die Frage zu beantworten, wie wir über die Beziehung zwischen Gott und der übermenschlichen Natur unserer Zeit denken könnten.

Eine ökofeministische Theologie, die Gottes Andersartigkeit in der Intimität des Fleisches anerkennt, bietet eine prophetische Möglichkeit, mit der Gefährdung des Lebens auf der Erde umzugehen.

McFague und Keller schlagen ein Gottesbild vor, das körperlich und immanent mit der übermenschlichen Natur verbunden ist. Ein solches Gottesbild, das ein Denken über den menschlichen Zentrismus hinaus impliziert, ist in unserem Kontext der ökologischen Krise von Bedeutung.

Wie sein Theologenfreund Karl Barth lehnte Miskotte die natürliche Theologie ab, ist aber auch für seine intensive Liebe zur „Natur“ und seine unerschütterliche Wertschätzung des irdischen Lebens bekannt. Obwohl er Gott als etwas völlig anderes betrachtete, glaubte Miskotte, dass Gott auch in der Schöpfung gegenwärtig ist.

Carola Dahmen ist Theologin und Pfarrerin der Protestantischen Kirche in den Niederlanden (PKN).